KHARADRON OVERLORDS: DREKKIS FREIBEUTER (84-65)

Hintergrundgeschichte

Die Kharadron Overlords, eine auf Handel und Technologie spezialisierte Kultur der Duardin, haben sich nach der Flucht aus ihren alten Bergreichen in majestätische Himmelshäfen zurückgezogen. Diese Sky-Ports schweben hoch über den Wolken, geschützt durch massive Panzerplatten und das unaufhörliche Feuer ihrer Geschütztürme. Ihre Flotten, bestehend aus Fregatten, Endrinriggern und Ironclads, sichern die Luftwege in diesem Warhammer-Setting.

Das Fundament ihrer Gesellschaft bildet der Kharadron Code, eine Verfassung, die von Kapitänen und Handelsfürsten verfasst wurde und jeden Aspekt des Lebens regelt, von der Behandlung gefangener Piraten bis hin zu den Gewinnbeteiligungen der Besatzung. Entscheidungen werden in den Geldraad-Versammlungen der großen Häfen getroffen, wobei Reichtum und Einfluss die oberste Priorität haben. Im Herzen ihrer Industrie steht das Aethergold, ein seltenes, schimmerndes Gas, das beim Entweichen aus den oberen Reichen kondensiert und als Treibstoff für Waffen wie Aethermatiken dient. Jede Entdeckung dieses wertvollen Rohstoffs entfacht Eile und zuweilen blutige Fehden mit anderen Himmelsmächten, die an den Tabletop-Schlachten teilnehmen.

Sechs große Sky-Ports dominieren den Himmelhandel: Barak-Nar als Zentrum von Wissenschaft und Diplomatie, Barak-Zilfin für kühne Piloten, Barak-Zon für kriegerischen Ruhm, Barak-Urbaz für Alchemieschätze, Barak-Mhornar, der aus dem Schatten agiert, und Barak-Thryng, der lange Grollbücher führt. Trotz ihrer Rivalitäten vereinen sich diese Häfen bei existenziellen Bedrohungen, um ihre Miniaturen und Modelle in Korsarenflotten zu entsenden und ihre furchterregenden Grundstok-Gewehre abzufeuern. Ihr Streben nach Profit ist grenzenlos, doch ihr Mut und ihr Sinn für Verträge sind ebenso legendär, denn ein Verstoß gegen den Code hat harte Konsequenzen.