MECHANICUM: URSARAX COHORT (31-107)

Hintergrundgeschichte

Die Ursarax, ein grausam geformtes Relikt aus den Großen Kreuzzügen, wurde einst in den kybernetischen Schmieden des Mechanicum erschaffen. Diese Modelle setzen auf ungezügelte Gewalt, unterstützt durch donnernde Sprungmodule und eine in stählerne Leiber geschmiedete Raserei, anstatt auf herkömmliche Strategie. Ihre Körper sind nur noch teilweise organisch; der Großteil besteht aus einer monströsen Symbiose aus Servomechanismen, Panzerplatten und integrierten Waffen.

Mit Energieklauen oder mächtigen Schockenergiefäusten zerreißen sie Feinde auf kurze Distanz, während schwere Rückenmodule sie mit unheilvoller Geschwindigkeit durch die Lüfte tragen, bereit für die nächste Warhammer-Schlacht. Im Gegensatz zu reinen Kampfrobotern sind Ursarax kybernetisch versklavte Krieger, deren individueller Wille ausgelöscht wurde, um sie zu willenlosen Werkzeugen des Krieges zu formen.

Ihr Hass, ihre physische Stärke und ihr latentierter Schmerz werden durch den Maschinenglauben kanalisiert und in totale Vernichtung umgewandelt. Diese Tabletop-Krieger werden oft in Formationen von mindestens drei Einheiten eingesetzt. Sie agieren als lebende Rammböcke gegen feindliche Linien, durchbrechen Verteidigungsstellungen und zerfetzen selbst schwer gepanzerte Gegner, bevor sie den Folgen der Schlacht erliegen.

Geschmiedet in den düsteren Tiefen von Forge Worlds wie Xana oder Cyclothrathe, tragen diese Miniaturen keine Auszeichnungen und zeigen keinerlei Anzeichen von Individualität. Sie verkörpern lebende Waffen in ihrer reinsten Form: furchteinflößend, unerschrocken und vollkommen gleichgültig gegenüber ihrem eigenen Schicksal auf dem Schlachtfeld.