WARHAMMER 40000: SALAMANDERS DICE (55-63)

Hintergrundgeschichte

Die Salamanders, achtzehnte Legion der Legiones Astartes, stammen von Nocturne, einem vulkanischen Riesenplaneten.

Hier lehrte Primarch Vulkan seine Söhne, Leid zu ertragen, Feuer zu zähmen und jedes Kunstwerk selbst zu schmieden, was zu einer einzigartigen Mischung aus Menschlichkeit und Entschlossenheit führte. Im Warhammer-Universum stellen sich diese Space Marines schützend in die vorderste Reihe, um Zivilisten zu bergen, selbst wenn Missionsziele gefährdet sind.

Im Großen Kreuzzug waren sie Meister des Zonenangriffs, kombinierten Flammen- und Melter-Waffen mit gepanzerten Vorstößen. Die Drop-Site-Katastrophe von Isstvan V dezimierte die Legion fast vollständig. Dennoch operierten die verbliebenen Salamanders als Teil der Shattered Legions, führten präzise Überfallaktionen und suchten nach ihrem vermissten Primarchen. Jeder Legionär trägt ein selbst geschmiedetes Ausrüstungsstück, denn die Doktrin des Promethean Cult verlangt, dass jeder Salamander Krieger, Schmied und Hüter der Schwachen ist. Ihre Miniaturen kämpfen in versiegelten Feuerkeilen mit infernalen Salamander-Melter-Guns und gepanzerten Pyroclast-Trupps.

Nach der Horus Häresie kehrten die Überlebenden nach Nocturne zurück und befestigten ihre Stadtfeste. Auch wenn Vulkan als Perpetual gilt und die Legion bis heute auf seine Rückkehr wartet, marschieren die Salamanders im 42. Jahrtausend als eigenständiges Orden in grünen Rüstungen mit Flammeniconen. Sie bleiben ihrer Maxime treu: Die Bindung an die Menschheit endet nie, jeder Funke des Lebens ist es wert, gegen die Dunkelheit verteidigt zu werden, was sie zu einer gefürchteten Macht in vielen Tabletop-Schlachten macht.